Vielleicht lässt es sich so zusammenfassen: Theater ist Teamsport – betrieben von Individualisten. Theaterarbeit ist Zusammen-Arbeit.
Theaterwege
Foto: Rüdiger Dehnen
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Vielleicht lässt es sich so zusammenfassen: Theater ist Teamsport – betrieben von Individualisten. Theaterarbeit ist Zusammen-Arbeit.
12. Juli 2021
von Heiner Frost
Kommentare deaktiviert für Der will nur spielen. Selbstversuch mit Hund.
„Wenn das mal gut geht“, sagt die Gattin. „Ich sach ma nix“, sage ich. Dann fahren wir los: Mae sitzt vorn. Autofahren ist ihre Sache nicht. „Wir sind ja gleich da“, sage ich. „Du wirst sehen, es macht Spaß.“ Man … Weiterlesen
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Bahnhöfe waren einst Kathedralen des Unterwegsseins. Sie standen am Beginn oder am Ende großer Reisen – sollten den Gehenden das Wiederkehren implantieren und den Ankommenden die Lust am Bleiben.
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Es ist wie in der Historie. Napoleon ist klein, aber er ist der Boss. Besser, man weiß das. Aber: Kein Boss ohne Volk. Zu berichten wäre von Socrates, Ragnar, Masca, Herman und Goliath – jeder einzelne ein Charakterdarsteller. Die meisten … Weiterlesen
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Wie bitte? Als ob man‘s nicht geahnt hätte: Japaner sind unbekümmert, lustig, aktiv und kommen ursprünglich aus … Frankreich. Besondere Kennzeichen: bunte Schecken, Streifen und Abzeichen. Wie bitte? Kaninchen-Liebhaber wissen längst Bescheid. Beim „Japaner“ handelt es sich – natürlich – … Weiterlesen
21. Februar 2021
von Heiner Frost
Kommentare deaktiviert für Otter-Versand oder: Es muss ja nicht gleich Liebe sein
Vorsicht mit den Fingern. Die Braut ist bissig. Foto: Rüdiger Dehnen
Was soll man schreiben? Eine Liebeshochzeit wird das hier nicht. Alles ist am grünen Tisch geplant. Mit den Brautleuten hat niemand vorher gesprochen. Bis zum ersten Treffen sind es noch gut sechs Stunden und die Hochzeitreise findet im Käfig statt … Weiterlesen
Gestatten: George Clooney (links) und Martin Polotzek. Der linke Herr wohnt schon länger in Kleve, der Rechte kam kürzlich aus Wien und wird wohl länger bleiben. Foto: Rüdiger Dehnen
Vielleicht doch besser kurz anrufen. Nicht, dass es nachher heißt, Mann hätte nichts gesagt …
Mittwoch, 3. Februar, 11 Uhr, T minus 26 Stunden. Frank Günzel, Leiter des „Haus am Heiligenweg“, hat soeben die Nachricht bekommen: Morgen zwischen 10 und 15 Uhr wird geliefert …
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Gegessen wird um 12.30 Uhr. Pünktlich. Drei Gänge. Rinderkraftbrühe, Lachsforelle, Vanille-Grießpudding. Vorher: Ein Gläschen Sekt. Ohne Umdrehungen. Man ist ja im Knast. Wie bitte?
Die Kühe werden in diesem Jahr vergebens warten. Der Reitplatz und die umliegenden Wiesen: unbespielt. Wo sonst Jahr für Jahr über 6.000 Festivalbesucher und Zaungäste ein Festival feiern, regiert 2020 die Natur. Alles bleibt still. The sounds of silence. Oder?