Am 8. Dezember: Die Reise nach Hamburg. Frauenkopf mit Bärenmütze. Ein Kopfsalat in körperlicher Nachbarschaft … Nadine Trepmann hat Katholisch gelernt – kein Wunder: Sie kommt aus Kevelaer. Wer katholisch ist, hat ein natürliches Verhältnis zu Ewigkeiten.Ewigkeit beginnt mit der … Weiterlesen
Monat: Juli 2015
Slow Show
Sonntagmorgen, 8.15 Uhr. Draußen regnet es niederrheinische Bindfäden. Während viele Besucher noch in ihren Zelten liegen und schlafen, hat der Abbau der Hauptbühne längst begonnen.Haldern Pop 2015 ist dabei, Geschichte zu werden. Der Countdown hat begonnen: Noch 365 Tage bis … Weiterlesen
Nitos Asche
Wenn Tom Tomalla mit den Hunden Gassi geht, kann das schon mal etwas länger dauern, denn: Tomalla hat mehr Hunde als Tattoos. Auf Tomallas T-Shirt ist rückwärtig „Personal Dogtrainer“ aufgedruckt, aber das ist eine andere Geschichte … weiter lesen
Baumhaus im Central Park
Foto: Rüdiger Dehnen
Paula Roesch ist irgendwie anders.Gut anders.Grundiert.Geerdet. Paula ist unternehmungslustige 28 Jahre alt. Ihre Jugend hat sie in Kleve gelebt. „Als ich acht war, sind wir von Düsseldorf nach Kleve gezogen.“) („Als ich acht war, sind wir von Düsseldorf nach Kleve … Weiterlesen
Tapetenwechsel
Gewöhnung kann ein Radiergummi sein. Mit der Zeit verwischen die Linien und Dinge verschwinden aus der Wahrnehmung, weil sie sich im Alltag auflösen. Mögliche Gegenmaßnahme: Tapetenwechsel. Im Klever Museum Kurhaus war die Sicht auf das Werk Ewald Matarés 18 Jahre … Weiterlesen
Die Methode Schenck
Exkursion ins Wunderbare Musik-Erleben beginnt manchmal vor dem Konzert. Zwei Wochen lang unterrichtete Georg Friedrich Schenck, Klavier-Professor an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, im Rahmen des internationalen Studentenmusikfestivals einen Meisterkurs. Unterricht als Exkursion ins Wunderbare. Da kommt einer und erklärt … Weiterlesen
Bange machen gilt nicht!
Foto: Rüdiger Dehnen
Der Titel der neuen Ausstellung im Klever Museum Kurhaus kommt erdenschwer lateinisch verbarrikadiert daher und lässt an Intelligenzexzesse der 70-er Jahre denken: „Et in Arcadia Ego“. Ergänzt wird das Lateinische – wie es sich gehört – durch einen Gedankenstrichzusatz, der … Weiterlesen
This one Life
Sharons Lachen gewinnt immer.Vielleicht lachen oft die am tiefsten, deren Geschichten mit Trauer gestrichen sind. Glück hat kein Gewicht. Spielt Alter eine Rolle? Natürlich. Nicht immer. Sharon ist 51. Zum 50. bekam sie die Inschrift: „Anamchara“ – das ist Gälisch. … Weiterlesen