Oberkassel, 10.50 Uhr. Martin Schläpfer winkt zum Abschied. Manche Geschichten müssen vom Ende aus gedacht werden. Schläpfers letzter Satz fühlt sich in der Erinnerung so an: „Am besten niemals ankommen.“ Ankommen ist ein Ende, das der Kunst ihr Wunder raubt. Ankunft ist eine subtile Form von Stillstand.
hoffentlich niemals ankommen
16. Oktober 2012
Bild: HF