Schreibkraft
Heiner Frost

Biografisches

 

geboren 1957 in Rees/Niederrhein

(1978-1986) Kompositionsstudium an der Robert Schumann Musikhochschule in der Klasse von Prof. Günther Becker.

Gründer und Leiter verschiedener Ensembles:

Kammerchor Haldern (gegründet 1990)

Kammerorchester OPUS M (gegründet 1990)

1996 Lehrauftrag an der Uni Köln (Institut für Musik und ihre Didaktik): Vorlesung zum Thema Filmmusik.

1997 Konzertreise mit dem Kammerchor Haldern in die U.S.A. – Konzerte in New York, Boston, Philadelphia

1998 Konzertreise mit OPUS M in die U.S.A. – Zusammen mit den „South Bend Chamber Singers“ Aufführung von Bachs Johannes Passion. Aufführung von „14 Tage im Mai“ (siehe Werkverzeichnis) im Rahmen eines Orchesterkonzertes mit OPUS M.

1999 Gründung des Gesangsensembles ’stimmt‘.

1999 Freier Mitarbeiter der Niederrhein Nachrichten.

Gründer und Künstlerischer Leiter der Konzertreihe ‚reeserviert‘ sowie freier Mitarbeiter von „Parapluie“ (siehe Hauptseite) und „Niederrhein Nachrichten“.

 


 

2002 – Redakteur der Niederrhein Nachrichten.

2003 – Zusammen mit dem Komponisten und Autor Andreas Daams Ideengeber für den „Tom Sawyer Preis der Stadt Rees“. Mitglied der Jury und Ideenlieferant für das jeweilige Thema.

2010 – 2016 Redakteur der Kunstzeitschrift „Paint“.

2008 – 2018 Redaktionsbetreuer der Knastzeitung „Jaily News“ der Justizvollzugsanstalt Kleve.

2013 – 2019 Redaktionsbetreuer der Zeitschrift FuVu (Für uns Von uns) der Haus Freudenberg GmbH in Kleve.

 


 

Kompositionsaufträge der Stadt Bocholt*, des Niederrheinischen Herrensitzspektakels**, des ameriaknischen Pianisten Jeffrey Jacob*** sowie für zahlreiche Ausstellungseröffnungen im Bereich der Bildenden Kunst.

*Zu Einweihung des „Textilmuseums der Stadt Bocholt“ entstand die Komposition „Patchwork“ für 5 Schlagzeuger, Klarinettenquartett, 4 Kinderchöre und Elektronik.

**Für das erste Niederrheinische Herrensitzspektel entstand als Auftragskomposition „Noemi“ für Sopran und Klavier.

***Im Auftrag des amerikanischen Pianisten Jeffrey Jacob entstand 1986 „New York – a quiet scene for piano“ für Klavier und Spieluhren. Uraufführung an der Akademie der Künste in Berlin. Weitere Aufführungen in Sao Paulo, Rio, Chicago, Madrid, Köln und St. Petersburg.

Als Dirigent führte Frost das Klavierkonzert „De Profundis“ auf, das in einem Auftrag von Jeffrey Jacob für das Kammerorchester OPUS M geschrieben und in 1996 Rees (‚reeserviert‘) uraufgeführt wurde. Ein Mitschnitt der Uraufführung ist 1998 bei Centaur Records (CRC 2346) auf „The Orchestral Music of Jeffrey Jacob“ erschienen.

Vertonung von Texten des Schriftstellers Martin Walser: „Heilige Brocken“ für Sopran u. Klavier, Uraufführung in Kleve. (siehe Werkverzeichnis).

Enge Zusammenarbeit mit dem Künstler Jürgen Vogdt. Zahlreiche Kompositionen zu dessen Zeichnungen und Bildern. Zusammen mit Jürgen Vogdt die Produktion der Platte „Private Man“.

1987 erschien im Rahmen der Reihe „Dokumente Klever Musik“: „Grauzone“ – ein musikalisches Portrait des Komponisten Heiner Frost. Auf der Platte befinden sich: „Variations on a Silent Motion“ (f. großes Orchester), „Germinal“ (f. 3 Trompeten, 2 Oboen, Streichorchester, Schlagzeug, Klavier und 2 Soprane), „Nachtgesänge“ (f. Sopran und Klavier), „Ventose“ (f. Klarinette und Klavier), „Grauzone“ (Tonbandcollage) und „Scherzo“ (f. Oboe und Klavier in der Fassung für Klarinette und Klavier).

Das Klavierkonzert „14 Tage im Mai“ für Klavier und Streichorchester entstand 1997 für die Klever Pianistin Anja Speh. Uraufführung 1997 in Rees. Weitere Aufführungen: Kleve (1997), South Bend (U.S.A.) 1998

2019: „Verlorene“ (für Chor und Klavier) – Auftragskomposition für den Kammerchor Westfalen (Noch nicht uraufgeführt. Die geplante Uraufführung konnte wegen des Corona-Lockdowns nicht stattfinden.)

 

 


 

Musik für Ausstellungen:

Play (Klavier und Cello)

Südsüdwest (Klavier solo)

Heek (Klavier solo)

Venticinque, 15 Aphorismen auf einen musealen Geburtstag (Klavier, Projektion, Elektronik, Spieluhren)

verschwiegen (Klavier, Elektronik, Spieluhren)

Wolkenkratzen (Akkordeon und Klavier)

 


 

2002: Erster Roman „Lenzenhorst oder: Die Zeit ausschütten“ (edition anderswo)

2006: Das indische Tagebuch (edition anderswo)

2008: Mordswut – Eine Besichtigung (edition anderswo)

2009: „stimmt so!“ zusammen mit Andreas Daams und Rüdiger Dehnen (edition anderswo)

2016: „… und in der Hölle Kaviar“ – Eine Ode ans Grünzeug (edition anderswo)

2017: „Am Ende der Zweifel“ – Reportagen aus Knast und Gericht (edition anderswo)

2019: Erster Preis beim Durchblick-Preis des BVDA (Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter) in der Kategorie „Beste journalistische Leistung 2018“ für den Beitrag „Der falsche Mann“.

2023: Erster Preis beim Durchblick-Preis des BVDA (Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter) in der Kategorie „Beste journalistische Leistung 2022 für „Paar-Stories“.